Leistungsoptimierer lassen ihre Module möglichst lange an ihrem individuellen Maximum Power Point arbeiten.  Allerdings arbeiten sie nicht eigenständig wie Modulwechselrichter, sondern nur mit dem Wechselrichter zusammen auf modularer Ebene. Zu den vergleichsweise hohen Anschaffungskosten, die bei einem Leistungsoptimierer pro Modul bei 50–200 € liegen, kommt zusätzlich die kürzere Lebenszeit der Leistungsoptimierer ins Spiel. Außerdem benötigen sie selbst Strom für die Eigenversorgung. Infolgedessen besteht das Risiko, dass die Photovoltaikanlage aufgrund des zusätzlichen Energiebedarfs nicht mehr so rentabel ist. Des Weiteren ist ein großer Nachteil, dass innerhalb des Moduls immer noch die schwächste Zelle die Leistung der anderen beeinflusst.